Milotic – mein Barschwa will nicht (AlphaSaphir, OmegaRubin)

Barschwa und Milotic haben eine der wohl ekligsten Weiterentwicklungsformen die es gibt. Die einfachere Variante wäre, Barschwa eine Schönschuppe zuzustecken und auf eine andere Edition zu tauschen. Wer diese nicht zur Verfügung hat, kann noch mit der Wettbewerbseigenschaft „Schönheit“ Barschwa zur Entwicklung überreden.

In der Neuauflage von Saphir bzw. Rubin wurde – wie ich mittlerweile festgestellt habe – dieser Weg extrem vereinfacht, was es auch großes Grummeln möglich macht ein (oder mehrere Milotic zu bekommen.

Zu aller erst benötigt dafür ein Beerenmixerset. Dieses sollte man während des Spiels automatisch erhalten. Danach (und davor) geht man fleißig Beeren sammeln. Pflückt ruhig alle Büsche leer ohne diese wieder zu bepflanzen (außer man ist nicht so faul wie ich 😉 ). Hebt dabei folgende Beeren schön auf:

  • Apikobeere
  • Foepasbeere
  • Kiroyabeere
  • Kobabeere
  • Linganbeere
  • Maronbeere
  • Morbbeere
  • Myrtilbeere
  • Pallmbeere
  • Roselbeere
  • Saimbeere
  • Setangbeere
  • Sinelbeere
  • Wikibeere

    Jede dieser Beeren ist „blau“ und genau DAS brauchen wir. Die anderen Beerenfarben hebt am besten auch auf, da diese den Herstellungsprozess scheinbar erleichtern. Auf diese Beeren da solltet ihr horten.

    Barschwa könnt ihr auf Route 119 fangen. Wenn ihr von Baumhausencity diese Route runter fahrt, werdet ihr recht früh ans Klimazentrum kommen. Unter der Brücke im Schatten, die dort hinführt, ist DER Angelspot für Barschwa – allerdings nur zwischen 04:00 und 20:00Uhr und auch nur mit einer normalen Angel. Wenn ihr vier oder fünf Kanivanha an der Angel hattet aber kein Barschwa, lohnt es sich ein Feld weiter zu rücken, da Barschwa recht Tutorial sind und pro Tag an nur wenigen Feldern angelbar sein sollen.

    Anschließend (bzw, davor) könnt ihr Beeren auf Route 123 anpflanzen – dahin kommt ihr auch schon vor dem Pyroberg. Einfach bis zur Beerenmeister-Villa, Treppe hoch und die insgesamt 20 Beerenstellen benutzen, die da schön nah beieinander stehen. Denkt daran regelmäßig hinzu fliegen und diese zu gießen, da jede Wachstumsphase erneut Wasser möchte (kein Wasser verhindert das Wachsen nicht, aber Wasser beschleunigt das Ganze).

    Habt ihr nun gefühlte 500.000 der oben genannten Beeren sowie ein paar andere geht in eure Basistasche und öffnet das Beerenmixerset. Dort befindet sich in der Neuauflage auch der Mixer. Ihr könnt nun vier beliebige Beeren reinwerfen und losmixen. Das Spiel gibt es nicht mehr, der Prozess wurde massiv vereinfacht. Ebenso haben die Beeren bzw. Pokeriegel nicht – wie früher – einen Geschmack oder gar ein Level, man kann also nicht mehr viel falsch machen.

    Man muss nur wissen:
    Blaue Pokeriegel stärken die Schönheit eines Pokemons. Riegel mit dem Anhang DX haben einen größeren Effekt als Riegel ohne diesen Anhang. Die Farbe der Riegel ist abhängig von der Farbe der Beeren.
    Wenn wir also blaue Riegel wollen, werfen wir auch blaue Beeren in den Mixer. WELCHE von den Blauen ist dabei egal. Daher sammelt sie einfach ALLE. Die Menge der Riegel ist abhängig von der Anzahl der verwendeten Beeren, also kann man direkt mit vier Beeren arbeiten. Nun bleibt aber die Frage, wie man an die DX-Riegel kommt.
    Diese sind komplett zufallsabhängig. Zweimal genau die selben Beeren verwendet kann mal einen DX und einmal die normalen Riegel erschaffen. Die Wahrscheinlichkeit für den DX-Riegel wird scheinbar erhöht, wenn man zusätzlich eine Beere anderer Farbe rein wirft. Diesen Effekt konnte ich auch beobachten. Benutzt also am Besten drei blaue und eine beliebige, nicht-blaue Beere.

    Nun muss man sich nur noch Barschwa ins Team hohlen und dieses mit den Riegeln füttern. Das geht ebenfalls über das Beerenmixerset. 😉
    Man benötigt ca. 16 DX-Riegel bzw. ca. 32 normale Riegel um Barschwa auf den Wert zu bekommen, bei den es sich zu Milotic entwickelt. Um genau zu sein sollte Schönheit im Stern bis an den gelben Rand ausgefüllt sein. Die Menge der verzehrbaren Riegel ist scheinbar nicht mehr begrenzt.
    Hat man das geschafft, geht man eben schnell leveln. Beim nächsten Level-Up entwickelt sich Barschwa nun zu Milotic. Welches Level Barschwa hat, ist dabei vollkommen egal (meines war Level 1 und erreichte durch einen Kampf Level 5 – und entwickelte sich).

    Welche Farbe eine Beere hat, sieht man nebenbei am besten im Beerenmixer. Die Hauptfarbe der Beere ist auch die tatsächliche Farbe – außerdem steht netter Weise direkt dabei, welche Farbe sie angehört, wenn man sich anwählt. 🙂
    Nebenbei gilt:

  • Rote Riegel: Coolnes
  • Blaue Riegel: Schönheit
  • Pinke Riegel: Putzigkeit
  • Grüne Riegel: Klugheit
  • Gelbe Riegel: Stärke
  • Bunte Riegel: Alle Werte (Bunte Riegel benötigen vier verschiedenfarbene Beeren, also. z.B. Chiaribeere (gelb), Babiribeere (grün), Akibeere (rosa) und Terirobeere (rot) – ob es davon eine max. Einnahme gibt, weiß ich nicht, kann ich mir aber aufgrund ihrer Stärke gut vorstellen)

  • Memo an mich selbst

    EDIT Irgendwie vergessen Online zu stellen… *nachgeholt* Ursprünglich vom 18.06.2016!

    Wenn du ein Pokemon in mühevoller Kleinarbeit fängst, dieses eine niegelnagelneue, dir unbekannte Attacke beherrscht und du danach direkt auf ein Pokemon triffst, das du auch fangen willst, dann probiere unter keinerlei Umständen diese niegelnagelneue, dir unbekannte Attacke aus.

    ._.

    Mega-Rayquaza kam, sah und siegte. Armes Deoxys. Nur gut, dass man den Fang nach der erneuten Champian-Liga wiederhohlen darf.

    2. Memo an mich selbst:

    Wenn du blöde Kuh dich nochmal aufmachst ein legendäres Pokemon zu fangen, dass du unbedingt haben willst und nicht besiegen willst (oder besiegt werden), dann tu bitte eins: Lass das Pokemon-Ei im PC und nimm gefälligst ein sechstes Pokemon mit!

    3. Memo:

    UHaFnir hat zwar nen blöden Namen, aber es ist so MEGASÜSS, wenn es mit Orkan ganze Heerscharen von Gegnern besiegt. *,* Es ist nun mein neustes Lieblingspokemon. Noch vor Zuora oder Vulona oder Glurak oder Evoli. *.* *beschlossen hat*
    Rocker-Pikachu mit Wangenrubbler ist der Hit – macht nix Schaden aber paralysiert so toll (jetzt weiß ich wieder, warum ich es damals nicht ausgetauscht hatte).

    PS:
    UHaFnir und Rocker-Pikachu haben ich es zu verdanken, dass ich die grüne Megaschlange im ersten Versuch (äh… nicht mit den ersten Fang- sondern Kampfversuch) fangen konnte. Orkan hats es in einen niedrigen, gelben Bereich gebracht, Wangenrubbler paralysiert. Danach musste ich quasi nur noch Hyperball und Beleber abwechseln* und dann war es beim 15. Fangversuch mein. *.*

    *=Sah so aus:
    Pokemon frisch im Kampf mit vorgeschwächten Rayquaza – Hyperball – Rayi bufft sich – Hyperball – Rayi fliegt hoch – Beleber auf irgendwas kaputtes im Team – Rayi stürzt sich hinab und One-hittet mein Viech – neues Viech – Hyperball – Rayi bufft sich – Hyperball – Rayi fliegt hoch – usw.
    Mein Meisterball hab ich immer noch. Da man Deoxys ja nun auch ewig und oft und immer wieder rausfordern kann – auf wen werf ich ihn denn nun? ._.

    Logitech und die Kopfhörer (3)

    Es ist da, es ist da, es ist da!

    Natürlich habe ich es direkt aufgerissen. Ich war neugierig, ob ich nun wirklich ein komplett neues Gerät oder nur ein Ersatzteil bekommen habe. Ich habe aus Erfahrung auf „komplett neu“ getippt und hatte Recht:

    Hach ein Schmuckding *.*
    Erstaunlich, wie sehr sich mein zwei Jahre altes Gerät vom Neugerät unterscheiden. Schon allein das Mikrofon lässt sich beim neuen Gerät wesentlich schwerer bewegen – wobei hier nicht wirklich schwer gemeint ist, es gibt nur einen größeren Widerstand. Auch das Polster, die Innenseite der Muscheln und auch so weiter und so fort.

    Kaum in Betrieb genommen, habe ich auch schnell nachgeschaut, ob sich meine Einstellungen in der .xml-Datei verändert hat – dort wird nämlich gesteuert, wann sich das Gerät bei „Nichtbenutzung“ ausschaltet. Schont die Batterien – dumm, wenn man nur lange nicht spricht, aber sehr wohl zuhört. Das interpretiert das Gerät nämlich als „passiert ja nichts“ und schaltet sich aus. Und das ist nervig. Kann man aber mit einem kleinen Handgriff anpassen und weil ich das immer wieder vergesse:

    Logitech Gaming Software schließen, dann C:\Programme\Logitech Gaming Software\Resources\G9330\Manifest ansteuern und die einzige, dort befindliche Datei mit dem Notepad++ öfnen (mit IE edge geht es auch, aber im Notepad++ sieht mans besser) und den Wert „battery turnOffInvervall“ auf „0“ korrigieren, dadurch schaltet sich das Headset nicht mehr automatisch ab, sondern erst, wenn sich die Akku leer gesaugt hat (oder der PC ausgeht).

    Standardverhalten ist: „900“ – es schaltet sich also nach 15 Minuten (=>900 Sekunden) automatisch aus.
    Leider muss das Prozedere nach jeden Update von der Gaming Software erneut durchgeführt werden, weil das Update die Einstellung überschreibt. Gibt aber Schlimmeres.

    PS:
    Neugelernt: Wenn der Akku voll geladen und das Headset dennoch am Kabel hängt, schaltet es sich immer mal wieder aus. Das hat irgendwas mit dem Akku zu tun. Kabel abziehen, Problem erledigt.

    PPS:
    Weiß jemand, wie es jetzt mit der Garantie aussieht? Gilt die Garantie ab heute neu für drei Jahre (weil neues Gerät) oder wird die alte Garantie (Restlaufzeit: 1 Jahr) fortgesetzt? *Kopf kratz* Logisch wäre ja Garantie neu, aber wer weiß, ob die Gesetzgeber logisch denken…

    Sailor Moon – Unterschiede

    So, die 14 Folgen sind angesehen. Und ich bin schockiert und enttäuscht. Zwar ist der Inhalt des Animes nach wie vor einfach toll, aber die deutsche Synchro ist für den Arsch. „Ich bin die hübsche Kriegerin im Matrosenkleid!“
    „Dusche dich mit Wasser!“
    „Das ist Frau Frühling… wir nennen sie Frühlingsrolle.“
    Um nur mal drei Beispiele zu nennen.

    Es kann ja durchaus sein, dass das die Übersetzung dem japanischen Original entspricht, aber die Sprühe sind trotzdem einfach… arrrg!
    Dazu kommen noch die Stimmen. Usagi kommt zwar recht nah an die alte Anime-Serie ran, aber der Rest der Gruppe ist schrecklich. Queen Beryl Stimme ist dabei noch die Unpassenste, da sie eine recht helle und freundliche Stimme bekommen hat, die eher zu Rei/Sailor Mars gepasst hätte. Die Stimmen der anderen 4 inneren Sailorkrieger so wie Luna sind zudem unglaublich ähnlich – ich hatte teilweise echt Mühe die Rollen nur anhand der Stimmen zu unterscheiden.
    Aber gut – an die schlechte Synchro in Deutschland gewöhnt man sich recht schnell, wenn man öfter mal Animes schaut. Mühe kann man darin nämlich kaum erkennen. :/

    Aber auch mit den Animationen kämpfe ich ein wenig. So wirkt Usagis Arm während der Verwandlung in Sailor Moon fast gummiartig, anstatt auf Zeichnungen zu setzen hat man recht viel animiert und die eine oder andere Bewegungen der Katzen wirken einfach anatomisch falsch. So winkelt Luna gerne mal eine ihrer Pfoten so an, dass der Ballen nach oben zeigt anstatt nach unten. Eine echte Katze hätte sich die Pfote gebrochen. :/
    Und auch Usagis Haare sind manchmal etwas arg seltsam.

    Auf der Habenseite?
    Die Namen wurden NICHT eingedeutscht. In der Originalserie heißt die Hauptperson „Bunny“, was die englisch-korrekte Übersetzung von Usagi ist. In der Neuauflage ist es dagegen wieder Usagi, was ich einfach nur toll finde. Denn in der Originalserie taucht später ein kleines, rosahaarfarbenes Kind auf, dass sich ebenfalls als „Bunny“ vorstellt, wodurch es zum Streit zwischen der blonden „Bunny“ und dem Kind kommt. Anschließend nennen alle Leute das Kind Chibiusa, was ich als Kind recht verwirrend fand. Tatsächlich ist Chibiusa nicht eingedeutscht worden, ansonsten würde sie wohl „Kleinbunny“ oder so heißen – denn Chibi steht für „klein“ und „usa“ ist einfach nur die Kurzform von Usagi. So ergibt der Name auf einmal Sinn, was man aber nur herausfinden konnte, wenn man sich ein wenig mit den Mangas oder dem japanischen Original beschäftigt.
    Das selbe gibt für Ami/Sailor Merkur(y). In der Originalfassung wird der Name englisch gesprochen (E-imi), im japanischen eher… äh… deutsch. Also so, wie es geschrieben wird: A-mi. Daran musste ich mich dann erst mal gewöhnen, denn DAS wusste ich vorher nicht.
    Ähnliches gilt für die Prinzen des Dark Kingdoms, die im Original deutsch und in der Neuauflage eher englisch gesprochen werden. Das führt natürlich auch zur Verwirrung,aber im großen und ganzen finde ich das in Ordnung.
    Ebenso hat man dieses mal auf die kulturelle Anpassung verzichtet. In der alten Serie sieht man Bunny ja gerne mal Burger und andere westliche Produkte essen. Dies ist aber eine Zensur, denn in der japanischen Version sind es Reisbällchen, Sushi und andere japanische, alltägliche Spezialitäten. Diese Zensur wurde in Amerika vorgenommen – und Deutschland hat dieses Bildmaterial benutzt anstatt die Japanische. Warum das so gemacht wurde? Man dachte damals (ist ja nun auch ca. 30 Jahre her!), dass die westliche Kultur die Speißen nicht verstehen würden und hat es daher angepasst. Inzwischen sind wir da wesentlich aufgeklärter. 😉

    Das zweite große Plus ist die Nähe zum Manga.
    Manga und Originalserie unterscheiden sich hier und da massiv. Sowohl in der groben Handlung als auch in diversen Details. So hatten sich nicht nur Prinzessin Serenity und Endymion verliebt, sondern auch die vier Sailorkriegerinnen in die vier Prinzen des Himmels (und späteren Prinzen des Dark Kingdoms) und umgekehrt. Diese Romanze wird in der Originalserie komplett weggelassen und statt dessen haben sich Kunsite und Zoisite ineinander verliebt – was in der deutschen Fassung dafür sorgte, dass Zoisite zur Frau wurde. Tatsächlich ist das eine homosexuelle Liebe. 😉
    Im späteren Verlauf kamen im Pegasus-Arg noch vier junge Mädchen auf, das Amazonenquartett. Im Anime haben sie zwar eine wichtige Rolle aber keinen großartigen Hintergrund. Im Manga dagegen sind das die zukünftigen vier Sailorkrieger, die Chibiusa/Chibi Sailor Moon als Beschützer zur Seite stehen – so wie es Sailor Mars/Merkur(y)/Venus/Jupiter in der Gegenwart tun – nur das sie von Königin Nehelenia korrumpiert wurden.
    Die Neufassung dagegen orientiert sich massiv an die Mangavorlage – bzw, der Manga wird 1 zu 1 in den Anime umgesetzt. Dadurch wir die Serie natürlich erheblich kürzer, weil keine Fillerfolgen (Folgen, die keinen Einfluss auf die Geschichte nehmen und am Ende alles wieder so ist wie am Anfang – lässt man diese Folgen weg, kann man die Handlung des Animes noch nachvollziehen) mehr vorhanden sind. Das merkt man vor allem daran, dass die Kriegerinnen von Anfang an ein wesentlich größeres Arsenal an Angriffen haben als im Manga. Hier liegt auch der Grund für Usagis komischen Haare – diese verhalten sich ebenso wie im Manga, wo sie wesentlich detailreicher waren als im alten Anime.

    Aktuell wurde die deutsche Synchro leider am Ende des ersten Args (nicht Staffel!) erstmal pausiert, so dass ich erst mal wieder warten muss, bis es weitergeht.
    Alles in allem ist Sailor Moon Crystal auf jeden Fall großartig, wenn man sich erst mal an die Synchro gewöhnt hat. Logisch ist, dass die alten Sprecher nicht mehr zur Verfügung stehen, nur die Qualität ist eben schlecht.
    Und für Fans von Sailor Moon ist die Serie eh Pflichtprogramm. 😉

    Reminder-Anhang:
    Staffel 1, Folge 14 – Arg 1 Ende.

    Reminder: Backbleche

    Merke: Wenn ich mal wieder Mannmanns Backbleche der Schwerkraft übergebe und sie dadurch demoliere, weil die Beschichtung abplatz, dann sind entgegen Mieles Angabe HUBB 61 und HBB 61 genau die richtigen Bleche und HUBB 61P sowie HBB 61P sind Auslaufprodukte, die man nicht mehr erwerben kann, weswegen man eine vollkommen falsche Fehlermeldung im Mieleshop (irgendwas mit Browser schließen) bekommt.
    Dafür gibt es die Bleche direkt bei Amazon, wenn man in „Küche und Haushalt“ mit den Typenbezeichnungen anstatt „Backblech oder Fettpfanne Miele“ sucht.

    Hundeanschaffung – Finanzielles (Update)

    Ha! Laut einer Nochbewohnerin des Hauses zieht nun ein Pärchen hier ein, dass bereits einen Hund hat. Damit fällt Mannmanns Argument „ich bin definitiv gegen einen Hund!“ weg. Er will eigentlich selber einen Hund – bzw. ist der Idee nicht abgeneigt – hat aber die Sorgen dass da etliche Sachen an ihm hängen bleiben und besonders die Tierarztkosten hat er da im Verdacht. Sollte ich also wirklich entscheiden einen Hund zu kaufen, würde er mir die Genehmigung verweigern und die Zustimmung aller Mieter muss gegeben sein, damit hier Hunde gehalten werden dürfen.

    Da er schlecht verweigern kann, wenn schon ein Wuffel hier ist, fällt ihm damit das Hauptargument weg. Aber er hat sich schon was neues ausgedacht:
    „Spar das Geld für den Hund, die Kastration und zwei größere OPs, dann solls mir egal sein!“

    Okay… das wird nicht einfach. Ehrlich nicht. Aber jetzt habe ich ja eine Motivation und so habe ich mir mal eben ausgerechnet, was ich auf jeden Fall haben sollte… und damit ich es nicht vergesse:

    ca. 1.000 1.250€ Welpe
    ca. 250€ Kaution für GU des Welpen bis 18. Lebensmonat
    ca. 400€ Grundimmunisierung und Wurmkur (sofern ich die wischiwaschi-Kommentare richtig interpretiert hab)
    ca. 300€ Kastration
    ca. 200€ für kleine Eventualitäten
    ca. 50€ für das Chippen (Pflicht)
    ca. 50€ für Sachkundenachweis (Pflicht)
    ca. 70€/Jahr für Impungsauffrischung
    ca. 80€/Jahr für Hundesteuer
    ca. 50€/Jahr für Hunderversicherung (Pflicht)

    2.000€ sollte ich also vor der Anschaffung auf der hohen Kante haben. Dazu kommen 200€ pro Jahr für die laufenden Kosten. 60€ pro Monat wird in der Regel für Futter angerechnet. Ohne da jetzt weiter drauf einzugehen, würde ich hier trotzdem eher 100€ ansetzen. Leinen, Halsbänder, Spielzeug und Kisschen gehören auch noch dazu, lässt sich aber schwer als Preis fest machen… aber zumindest für den Erstkauf würde ich mal 200€ beanschlagen.
    Und dann kommen noch mal 1.000€ als OP-Polster oben drauf – denn man weiß ja nie… auch wenn meine Wunschhunderasse scheinbar nach wie vor noch relativ gesund ist (zumindest finde ich keine typische Rasseerkrankungen wie beim Schäferhund).

    Das ist nen ganz schöner Hapen… aber… jetzt hab ich ja eine Motivationsbasis. Mal sehen wie blöd Mannmann schaut, wenn ich sage „Ich hab das Geld!“ 😀

    Reminder: Orange is the new black

    Staffel 3, Folge 13/14

    Mädchen aus wohlerzogenen Haus stellt was wirklich dummes an. Sie schmuggelt Drogen. Einmal. Für ihre Freundin und Lebensgefährtin.
    Zehn Jahre später wird sie von jemanden verraten, vor Gericht gestellt und muss für ein Jahr in den Knast. Besonders ärgerlich: die Strafe wäre mit 12 Jahren verjährt.

    Naja, kann man nichts machen. Sie verlobt sich trotzdem mit ihren Freund (ja, diesmal ohne -in) und sieht dem Ganzen positiv ins Auge. Ist ja nur ein Jahr, das hält sie schon durch. Sie gibt sich stark. Doch heimlich, da weint sie und hat Angst. Sie muss ja immerhin in den Knast.

    Die erste Folge dreht sich um nichts anderes als den warum, den Vorknastleben und den ersten Tag. Sie verscherzt es sich direkt mit Red, einer Inhaftierten, die für die Küche arbeitet, weswegen sie eher unfreiwillig in den Hungerstreik muss. Geld hat sie auch nicht, da dies durch einen „Irrtum“ an der falschen Stelle landet. Und dann steht da auch noch die Ex vor ihr. Die, die sie dazu brachte, die Straftat zu begehen, weswegen sie nun hinter Gittern ist. Toll!

    In jeder Folge wird das Vorleben eines jeden Häftlings gezeigt – warum ist diese Person denn nun verurteilt worden. Zeitgleich spielt auch das aktuelle Leben eine Rolle. Das wohlerzogene Mädchen fällt dabei aus den Durchschnitt, sie passt nie so ganz zu den anderen Häftlingen, hat weder Migrationshintergrund noch kommt sie aus einer Problemzone. Dennoch muss sie sich nun dort zurecht finden, muss mit den Frauen dort klar kommen und sich ein Leben hinter Gittern aufbauen.

    Darunter befindet sich neben der Russin Red, die meine liebste Figur ist, auch eine Transgenderfrau, etliche Schwarze, eine Irre mit Jesuskomplex, eine Irre mit Stalkerkomplex, eine Stalkerin die die Augen vor der Wahrheit verschließt, eine Stumme, die mal in einer Sekte war, Drogendealer, Mörder, Diebe, Junkies usw. usf.
    Aber auch die Wachleute haben ein Leben und werden gezeigt. Auch sie haben Geschichten, die erzählt werden.

    Auch die Zeiten sind recht interessant. So hatte ich nach zwei Folgen das Gefühl, Madam wäre nun seit einen Monat in Haft, da kommen die mit „dieser Woche“ und eine Kurzfassung aller bisher erlebten Schmähungen Chapmans (=wohlbehütete Tussi) um die Ecke. Zum Ende der Staffel drei sind gerade mal neun Monate rum. Es gibt da einen recht zuverlässigen Zeitmesser.

    Und ja, das ganze hört sich ungemein spannend ist, ist zuweilen lustig – wenn Crazy Eyes zum Beispiel Schildkröten durch die Gegend schleppt – und meist dramatisch. Aber stinkend langweilig. Ich bin irgendwie nicht warm geworden mit der Serie. Ob ich sie weiter ansehe? Kein Plan. Zu Ende der dritten Staffel wurde es dann doch mal interessant, Pseudoausbruch und Schlüpperhandel sei dank. Insgesamt ist mir die Serie zu langatmig – trotz der doch recht interessanten Charaktere, überraschenden Wendungen und doch liebevollen Inszenierung. Reinschauen sollte man aber trotzdem mal

    Reminder: Modern Family

    Staffel 5, Folge 24

    Mannmann stellte mir die Serie mit „Ist mit dem Schauspieler von eine schrecklick nette Familie“ vor. Ich habe sie mir dann trotzdem angesehen und es nicht bereut. 🙂

    Die Serie handelt von einer großen Familie, die aus drei Teilen besteht:
    Jay, der Patriarch der Familie und besagter Schauspieler, verheiratet mit seiner zweiten Frau Gloria aus Kolumbien. Auf den ersten Blick ist das der alte Reiche und die junge Schöne, auf den zweiten Blick manchmal auch und auf den dritten lieben sie sich wirklich. Dazu kommt Manny, Glorias Sohn aus erster Ehe, der – wie sie sagt – eine alte Seele besitzt. Manny ist mit unter die zweitvernünftigste Person der Großfamiliel. Dazu kommen dann noch Baby Joe und Hund Stella, wobei beide auf Grund ihres Alters oder Art nicht allzu viel Charakter haben.

    Dazu kommt Jay älteste Tochter Claire, Vollzeitmutter, Perfektionistin und ehemalige Sorgentochter der Familie. Zusammen mit ihren kindgebliebenen Mann Phil hat sie drei Kinder: die hübsche und durchschnittlich intelligente Haley, die superintelligente Alex und den strohdummen Luke. Claire hat mal gesagt, dass Gloria mit zwei Erwachsenen zusammenlebt, während sie mit vier Kindern zurecht kommen muss.

    Und dann wäre da noch Mitchell, Jays Sohn aus erster Ehe. Mitchell ist schwul, zeigt ungern Gefühle in die Öffentlichkeit und erfüllt einen Teil aller Schwulenklischees. Sein Lebensgefährte ist der exzentrische Cameron, der die anderen Teile aller Schwulenklischees erfüllt. Zusammen haben sie eine Vietnamesin adoptiert, Lily. Diese ist verwöhnt und nicht weniger exzentrisch als Cam, total verwöhnt und muss ihre beiden Daddys manchmal ganz schön erziehen.

    Eine Großfamilie, die voller Gegensätze steckt und zeitgleich alle Familientypen darstellt (Batchwork, klassisch und Homo). Jeder Charakter ist liebevoll charakterisiert und dargestellt. Jay wirkt dabei gerne wie eine nettere Homage an seine Rolle aus die schrecklich nette Familie. Also… zumindest auf mich, die ich die alte Serie absolut nicht leiden kann und keine 20 Folgen davon gesehen hat. 😉