Ich, das Naivchen

Mannmann hat ein Hobby. Dieses nennt sich „Tucktuck verarschen“. Tucktuck – das bin ich. Und ich lasse mich immer sehr gut verarschen.

Wenn Mannmann mir Dinge erklärt, dann glaube ich ihm das. Jedes einzelne Wort. Mir kommt nicht mal in den Sinn, dass er gerade lügt. Höchstens, dass er sich irrt – das kommt aber nur dann vor, wenn ich es mal besser weiß. Darum sucht sich Mannmann immer Themen aus, wo das definitiv nicht der Fall ist. Und ehrlich: da hat er VIEL Auswahl, denn mit meiner Allgemeinbildung ist es nicht weit und die, die ich hab, konzentriert sich auf die wenigen Dinge, die mich mal interessieren.

Ein genaues Beispiel kann ich nun nicht nennen, aber nehmen wir mal ein Beispielbeispiel.
Mannmann erklärt mir, dass Bäume verkehrt herum wachsen. Also die Krone eigentlich die Wurzel und die Wurzel eigentlich die Krone ist. Da ich es hier eigentlich besser weiß, würde ich darauf nicht hereinfallen, aber nehmen wir mal an, dass ich noch NIE einen Baum gesehen habe. In meinem ganzen Leben nicht. Und auch andere baumähnliche Konstrukte – wie Blumen, Sträucher und anderes Gebüsch – sind mir vollkommen fremd.
Mannmann würde erklären, dass die Wurzeln oben sind, weil ein Baum hauptsächlich von Sonne und Regen lebt und somit die empfindlichsten Teile nach oben schickt, denn dort fallen die Nahrungsmittel zu erst hin. Die empfindlichsten Teile vom Baum – also die Blätter – müssen dagegen geschützt werden und das macht man am besten unter einem dicken Schutzschild: der Erde.
Er würde dann noch etwas wissenschaftlicher werden und irgendwas mit Chlorophyll und Harz erzählen, um es authentischer zu machen.
Und ich? Ich sitze mit großen, staunenden Augen daneben und versuche mir den Kopfsteherbaum vorzustellen. Am nächsten Tag würde ich zu einem Leute gehen und ihm von dem Kopfsteherbaum erzählen. Und wenn er mir nicht glauben würde, wäre ich furchtbar erbost über seine Uneinsichtigkeit.

Der Einzige, der mit den Zahn wieder ziehen kann, wäre Mannmann selbst. Der amüsiert sich bis dahin aber köstlich über mich und lacht sich bei der Aufklärung immer einen Ast ab.
Laut meiner Schwägerin liebt er mein Gesicht, dass ich während der Geschichte und vor allem bei der Aufklärung zu machen pflege. Ich bin nämlich eine talentierte Grimassenschneiderin – auch wenn ich das eher unbeabsichtigt mache.

Genau so – aber bei weitem nicht so heftig – funktioniert das auch bei jeden anderen Menschen.
Wenn mir Frau X zum tausensten Mal erzählt, dass sie ihre Tabletten verloren hat oder ihre Tasche geklaut hat, dann stelle ich ihr leichtgläubig ein neues Rezept aus. Gut, wenn hier weniger leichtgläubige Kollegen eingreifen. Wenn jemand was erzählt, was alle anderen tierisch aufregt, weil das eine olle Angebernase ist, dann verstehe ich meist nicht wieso, weil ich nur die Erzählung sehe und nicht zwischen den Zeilen lesen kann. Lügen, Halbwahrheiten? ja, ich weiß das es so etwas gibt. Aber ich sehe mich instinktiv nie als Betroffene. Das braucht schon gehörig Denkarbeit meinerseits bis ich misstrauisch werde. Insbesondere wenn die Geschichten aus vertrauenswürdigen Quellen – wie meine Mutter, Freunde, Familie und so – kommen.

Ähnlich ergeht es mir mit Nachrichten, Blogs und co. Verwirrend wird es vor allem, wenn zwei Quellen über ein und die selbe Sache vollkommen unterschiedlich berichten. Ich will nämlich immer beiden glauben – und nicht immer lässt sich das vereinbaren. In der Regel bekomme ich dann Kopfschmerzen.

Ein wenig begründet sich dadurch meine Paranoia. Naivchen sein und es nicht merken ist wesentlich einfacher als Naivchen sein und durch die Reaktion der anderen Leute feststellen, dass man mal wieder viel zu vertrauenswürdig war.
Als Letztes fängt man dann nämlich an zu hinterfragen. Und zwar ständig. Man neigt dazu, bei jedem das gute zu sehen und hinterfragt, ob es nicht doch bitterböse gemeint war. Dadurch weiß man erst recht nicht mehr, was man glauben soll und was nicht. Wenn Müpfi sagt, dass sie mich voll lieb hab… gelogen oder nicht? Wenn die Bessere meint, ich kann voll gut schreiben… gelogen oder nicht? Wenn Mannmann sagt, ich sei süß… gelogen oder nicht? Wenn der Spiegel schreibt, die Flüchtlingskrise sei beendet… gelogen oder nicht? Mein Instinkt sagt nicht gelogen, mein Verstand sagt gelogen, mein Bauchgefühl summt Tetris.
Erfahrungsgemäß treffe ich oft genug nicht die richtige Wahl. Da habe ich etwas als Lüge klassifiziert, was voll ernst gemeint war und andersherum. Darum schwanke ich gerne von ein Extrem in das Nächste. So glaube ich ein paar Tage lang jeden alles und wenn er behauptet, es regnet U-Boote vom Himmel, und dann wieder unterstelle ich jedem, dass er mich anlügt. An Sicherheit fehlt es aber so oder so komplett.

Und ich selbst?
Wenn es drauf ankommt, dann kann ich nicht lügen. Ich platze regelrecht mit der Wahrheit und mit nichts anderem als der reinen Wahrheit heraus. Selbst wenn die (Not)Lüge die bessere Wahl gewesen sei. So sagte ich D-Mann #1 er sehe mit seiner neuen Brille voll idiotisch aus, anstatt feinfühlig zu loben, denn er tat sich schwer damit, nun zu den Brillenträgern zu gehören. Als mein Bruder das erste mal einen verhassten Anzug anziehen musste? „Siehst du bescheuert aus!“ anstatt „Wow, der steht dir!“ zu sagen.
Notlügen, Halbwahrheiten und echte Lügen kommen daher nur, wenn ich wirklich lange und ausführlich darüber nachdenken konnte und dann sind sie nicht schlüssig oder glaubwürdig. Klappen tut das nur, wenn ich die Lüge selber glaube.

Wenn WMF also fragt, wie es mit der Wahrheit bei mir im Blog aussieht, dann so:
Ich schreibe nur, was sich selber glaube, gemixt mit der einen oder anderen Minilüge, die aber niemanden schadet und letztlich nur der Anonymität dient.

Webmasterfriday: Jugend und Bildung

Heute geht es im WMF mal um was ganz Elementares. Bildung bei der Jugend. Mangels Kind und Kinderwunsch ist das nun eigentlich kein echtes Thema für mich, aber wie es der Zufall will, habe ich erst heute mit Psychodoc über meinen weiteren Wertegang gesprochen.

Als gebürtiger Ossi auf dem Land, hatte man nicht wirklich die Wahl was Schulen betraf. Alle Kinder der Dörfer gingen einfach auf die Grundschule in der direkten Nähe (20km entfernt) und die geht in unserem Bundesland bis zur sechsten Klasse. Da sind keine Orientierungsjahre dabei oder so – ab der fünften Klasse hatten dann alle Erdkunde, Physik und Englisch als zusätzliches Fach zu Deutsch, Mathe, Biologie, Kunst, Musik und Sport. Das ging dann bis zur Mitte der 6. Klasse, wo man dann ein Lehrer-Eltern-Schüler-Beratungsgespräch für den weiteren Wertegang bekam.
Man hatte die Möglichkeit auf die Gesamtschule oder auf das Gymnasium zu gehen. Die Gesamtschule war auf dem selben Gelände wie die Grundschule, hatte aber darin seinen eigenen Block. Die Schüler wurden in insgesamt 5 Fächern – Mathe, Deutsch und Englisch ab der siebten und Chemie und Physik ab der neunten Klasse – in den Grundkurs und den Erweiterungskurs unterteilt, dazu kamen dann noch zwei Wahlfächer – ebenfalls eines ab der siebten und eines ab der neunten Klasse – bei denen man sich zwischen drei Richtungen entscheiden konnte. Diese Richtung konnte im Nachhinein nicht mehr geändert werden.
Das Gymnasium war an einem vollkommen anderen Standort – nochmal einmal 15km von der Grundschule und insgesamt 27km von meinen Heimatort entfernt – und hatte sich auf Sprachen spezialisiert. Um dort lernen zu dürfen, musste man mindestens zwei Fremdsprachen beherrschen erlernen.

Nun war ich in der sechsten Klasse immer noch mit meinen argen Deutschproblemen behaftet. Englisch habe ich – wie heute auch – gehasst und war für Buch mit sieben sichtbaren und etlichen unsichtbaren Siegeln. Meine Klassenlehrerin war zwar der Meinung, dass ich generell das Zeug für das Gymnasium hätte, aber nicht dem vor Ort.
Jetzt kam noch eine zweite Schule in Frage, die ich aber nicht mehr einfach eben so mit den Schulbus erreichen konnte. Ich musste dann jeden Morgen von meinen Eltern zur 27km entfernten Stadt fahren, damit ich einen Bus in einen weiteren Ort erreichen könnte, wo ich dann wiederum in einen anderen Bus hätte steigen müssen, der dann wieder ein Schulbus war und das Alternativgymnasium anfuhr. Von meinem Heimatdorf aus fuhr so früh kein Bus, weswegen ich auf jeden Fall von meinen Eltern abhängig gewesen wäre. Das war für uns ein nicht zu bewältigendes, logistisches Problem.
Da das Sprachgymnasium aber weiterhin anbot, dass man nach der 10. Klasse dorthin wechselt, behielten wir das erst einmal im Auge. Ein Problem würde aber weiterhin die Fremdsprache sein, wobei ich mit 16 ja auch einen Zweiradführerschein machen könnte und dann einfach ins Alternativgymnasium hätte fahren können.
Also ging ich auf die Gesamtschule.
Nun hatte ich noch das Wahlpflichtfach zu entscheiden. Die Auswahl bestand zwischen Werken, Naturwissenschaften und Fremdsprache 2 – bei der letzteren konnten die teilnehmenden Schüler zwischen französisch und russisch wählen, wobei hier dann das Mehrheitsgebot dann für alle der Klassenstufe galt. Auf Anraten der Lehrer und meinen eigenen Bedürfnissen heraus, wählte ich die Naturwissenschaften. Ich hatte schon genug mit Deutsch und Englisch zu kämpfen, da würde mich die dritte Sprache nicht weiter bringen. Damit schied automatisch auch das Sprachgymnasium aus. Endgültig – vier Jahre bevor ich es hätte besuchen hätte können. Da ich aber nicht erwartete, die restlichen Bedingungen zu erfüllen – drei Erweiterungskurse, maximal einen Ausfall (Note 5 oder 6 bzw. alles unter 10 Punkte – ja, da wurde doppelt bewertet).
Womit niemand rechnete, war der PC. Den kaufte sich meine Mutter am Ende meiner sechsten Klasse. Und mit Hilfe der Rechtschreibprüfung in Word verbesserte ich meine Rechtschreibung innerhalb der Sommerferien von Note 6 auf Note 2. Plötzlich ging mit deutsch super ab, ich hatte kaum noch Probleme und so wurde ich in den Erweiterungskurs deutsch gesteckt. Wider Erwarten schaffte ich das auch in Mathe – nur englisch verblieb ich im Grundkurs. Zieht man mal die Fremdsprache ab, bekam ich plötzlich erstaunlich gute Zeugnisse. Die Durchschnittsnote lag bei 2,3 – wobei Musik, Englisch, Sport und Kunst meine Noten nach unten zogen (in Kunst wurden in dem Jahr nur Menschen gemalt… darauf hatte ich keinen Bock und vergaß öfter mal meine Zeichenutensilien, was eine mündliche 6 entsprach, und wenn ich doch mal Menschen malte, wurden die auch im Schnitt mit 4 oder 5 bewertet, da ich Menschen nun mal nicht malen kann – entsprechend sah meine Note halt aus).
In der neunten Klasse landete ich dann noch irgendwie in den Erweiterungskursen von Physik und Chemie und ich verstand die Welt nicht mehr. Plötzlich hatte ich in der neunten Klasse alle Grundvoraussetzungen des Gymnasiums erfüllt – nur die verflixte zweite Fremdsprache nicht. Wer hätte das denn wissen können?
Mit dem zweiten Wahlpflichtfach durfte ich dann zwischen Sport, Tanz und Informatik auswählen. Da der Informatikkurs überrannt war und Sport einen 100% Jungsanteil hatte (die Mädchen, die Sport wählen wollten… in der Regel max. ein oder zwei pro Stufe… wurde das dann auch immer abgeraten) blieb mir nur Tanzen. Auch diese Entscheidung bereute ich später (Tanzen! Wenn Leute zuschauen! OMFG!) – aber eine Möglichkeit des Wechsels hatte ich ja nicht. Auch wenn ich dann lieber doch Informatik gemacht hätte, denn erst da erfuhren wir, dass wir als erster Jahrgang überhaupt nicht nur „wie erstelle ich ein Worddokument“ sondern „wie schreibe ich mein eigenes, kleines Programm“ erlernten.
Dann die 10. Klasse? 4 Erweiterungskurse mit 1 oder 2 abgeschlossen, englisch gerade so mit 3 und 9 Punkten gepackt und meine Problemfächer entweder auf 2 gehoben oder nie schlechter als 3 und 10 Punkten beendet (ja auch Kunst – da die Projekte ab der achten Klasse wesentlich interessanter waren und nicht nur „mal dich oder deinen Nachbarn aus zwanzig verschiedenen Blickwinkeln“).

Nun hatte ich aber die ganzen Jahre Probleme mit Mobbing. Kurz vor den Abschlussprüfungen war es soweit, dass ich nicht mehr in die Schule gehen wollte und heulend vor Muttern zusammen gebrochen sind. Deswegen haben wir dann auch die eher lasche Idee des Alternativgymnasiums verworfen, ich bekam meinen FORQ – gleichbedeutend mit den erweiterten Realschulabschloss – und ich bewarb mich überall, wo Mama sagte ich soll.

Ehrlich! Ich war 16! Ich hatte keine Perspektive, keine Idee. Meine Hobbies bestanden aus lesen, schreiben und zocken. Ich hätte zwar gerne was mit Tieren gemacht, aber da machte Muttern nicht mit. Muttern wollte mich am liebsten in die Bundeswehr bringen, aber damals durften Mädchen noch nicht. Also zwängte sie mich mehr oder minder in die Medizin, ich wurde dann an einer privaten Schule genommen und fertig.
Ein paar Jahre später war ich dann arbeitslos, weil der Beruf keine Zukunft hatte. Mama wollte mich wieder in die Bundeswehr bringen – nun durfte ich sogar als Frau – aber glücklicher Weise scheiterte das an den „aus dem Stand weiter springen als ich es mit Anlauf schaffe“. Zugegeben – wirklich bemüht hatte ich mich nicht, denn Bundeswehr wollte ich nicht. Nein. Aus. Ende. Da kann Muttern mich noch so sehr an den Haaren ins Auto und zur Beratung zerren. NEIN! Wie gesagt – gut, dass ich die sportlichen Voraussetzungen nicht bringen konnte, sie hätte mich sonst da noch hingeprügelt. -.-„

Letztlich blieb ich dann in der Medizin und wurde MFA. War nie mein Traumberuf aber Spaß gemacht hat es dann doch.
Nur inzwischen – im Burn-Out und 13 Jahre nach meinem Schulabschluss – muss ich mir wieder Gedanken machen. Ich will was anderes machen. Ich hab nur kein Plan was. Ehrlich nicht. Da ich mir nie wirklich Gedanken drum gemacht hab, stehe ich nun da und habe zwar prinzipiell Ideen, was ich machen will, aber nicht in welchen Beruf das geht. Ich würde zum Beispiel gerne kreativ sein. Texte schreiben, Fotos dazu, am Besten noch was mit Tieren, Leuten Tipps geben und so… das wäre es. Denn das macht mir Spaß. Wobei ich lieber ohne direkten Kontakt mit Kunden oder Patienten arbeiten würde.
Für meine letzte Arbeitsstelle aber ich oft gerne Formulare und Checklisten erstellt, die meine Azubis geliebt haben („Da blickt man voll durch!“) – also scheine ich da nicht wirklich untalentiert sein. Das Problem: viele verlangen Englisch. Määäh.

Psychodoc heute hat nun vorgeschlagen, dass ich mir nochmal einen Kopf um Fachabi mache. Unabhängig welche Richtung: mehr Qualifikationen sind mehr Qualifikationen. Und hier im Westen hab ich sogar die Wahl zwischen mehreren Schulen in unterschiedlicher Ausrichtung in direkter Fußgängernähe.

Und mein Bruder? Der hat 10 Jahre Zeitunterschied und eine gelassenere Mutter als ich damals. Auch er entschloss kein Abi zu machen, weil ihm das zu doof war. Er wollte direkt was machen. Am liebsten wäre er ins Maurergeschäft eingestiegen, hat bei meinem Stiefvater öfter ausgeholfen und werkelt auch immer begeistert mit, wenn was am elterlichen Haus gemacht werden musste. Schon im Kindergarten fing das an. Hier schritt Mama dann aber ein. Und auch mein Stiefvater. Beide wollten nicht, dass er Maurer wird, da der Beruf nicht mehr wirklich toll ist. Sie führten Vor- und Nachteile auf, erklärten ihm, dass Vaters Chef zwar den Jungen sehr mag aber sich kategorisch weigert auszubilden und die anderen Maurerfirmen ständig auf Montage sind. Weg von Muttern wollte Brüderchen aber nicht. Ich glaube bis heute, dass das der Hauptgrund war. Nun lernte er Geräteführer in einer örtlichen Firma – muss da zwar auch ab und zu auf Montage aber ist in so weit glücklich – zumal er besser bezahlt wird als seine Freunde, die tatsächlich Maurer wurden. 😉
Im Gegensatz zu mir wusste er aber schon mit 14 in welche Richtung er gehen will und woran er Spaß hat – auch wenn er damals noch alles verschönt sah – und Muttern hatte eingesehen, dass das mit der Bundeswehr keine gute Idee ist, wenn der Sprößling nicht will. Da hilft auch nichts, dass sie sich am liebsten auch heute noch zur Verfügung stellen würde, dass aber wegen ihres Alters nicht darf. Tja.

Bleibt die Frage:
Werden Kinder heute zu früh ins Berufsleben gedrängt?
Das kann man nicht pauschalisieren. Ja, die meisten Entscheidungen müssen die Kinder zu früh entscheiden. In der sechsten Klasse war es mir ehrlich egal, was ich mal später machen werde – Hauptsache ich muss nicht so viel lernen! Die meisten Entscheidungen werden dann wohlmeinende Eltern treffen und das noch bevor ihre Sprößlinge überhaupt wissen, was sie selber am Besten können. Wenn es nach Mama ginge, hätte ich nämlich französisch gelernt. Mein Wort hatte da kein Gewicht, hier war das der Lehrerin entscheidender. Meine Mutter wollte auch, dass ich Sport wähle, weil der Rest „Zeug, das nie jemand braucht“ sei. Da hier aber die Lehrer nicht mehr die Mütter sondern die Kinder direkt im Unterricht gefragt hatten, konnten die gar nicht mitbestimmen.
Hätte es mir geholfen, wenn ich noch zwei oder drei Jahre Schule gehabt hätte? Wahrscheinlich nicht. Schon die erste Berufsausbildung führte mich 250km weg von zu Hause und auch wenn ich damals einiges ordentlich in den Sand setzte, habe ich daraus viel mitgenommen. Genauso vom MFA-Beruf. Und hey… ich weiß mit 29 immer noch nicht, was ich will. Was hätte mir da helfen sollen? 🙂

Trotzdem – oder vielleicht auch gerade deswegen – finde ich es wichtig, dass Kinder ihre Freizeit haben und nicht an tausenden von Freizeitaktivitäten teilnehmen müssen. Wenn sie es wollen? Hin da! Und wenn es nur mal zum reinschnuppern ist.
Bei meinem Bruder war „meine“ Gesamtschule zum Beispiel geschlossen, weswegen er ab der 7. Klasse in eine andere Schule musste als ich. Die Grundschule bot dafür aber ein Ganzschulprogramm an, wo dann diverse Clubs integriert waren. Fotografie, Schülerzeitung, Reiten, Schwimmen, etc. pp. Das hatte ich nicht. Aber hätte ich genutzt. Wahrscheinlich Reiten und Fotografie. Brüderchen war das Schnuppe. Der hat nur beim „wenn ihr davon nix macht, müsst ihr“-Pflichtprogramm mitgemacht: Hausaufgaben von Montag bis Donnerstag und Freitags Spiel und Spaß.
Vielleicht wäre ich dadurch Fotografin geworden… wer weiß? 🙂

Andere Meinung dazu finden ihr hier.

Webmasterfriday: Ich und Verkehr

Diese Woche wird nach dem Verhalten im Verkehr gefragt. Eigentlich speziell Autos. Aber ich habe keinen Führerschein und finde den Gedanken, selbst ans Steuer zu müssen, jetzt auch nicht besonders beruhigend. Wobei ich bestimmt sofort den nächsten, örtlichen Baum finden würde. Ganz bestimmt. Und auch als Beifahrer fühle ich mich nicht immer wohl. Aber da kann ich es wenigstens aussitzen – also genau das machen, was Angstpatienten tun sollen. Blöd wird es nur, wenn verkehrsbedingt die Situation geändert werden muss. Da muss man dann schon mal von 120+ auf 0 auf der Autobahn runterbremsen, weil Stau. Im optimalen Fall auf oder unter einer Brücke. Dann komm ich praktischer Weise von einer Angst in die nächste. Ich hab immer die Sorge, dass die Brücke einstürzen könnte. Oder jemand hinten rein donnert (und dann die Brücke einbricht). Oder plötzlich Final Destination-like plötzlich Baumstämme aufs Auto stürzen (dadurch jemand auffährt und dann die Brücke einstürzt). Und wenn wir schon dabei sind, kann ja gleich noch das Flugzeug aus Final Destintion direkt auf uns stürzen (nachdem die Baumstämme kamen und uns jemand reingedonnert ist [natürlich ein Bus], aber bevor die Brücke einstürzt – oder zeitgleich, je nachdem). Und ja, dann sind wir schon wieder beim U-Boot. Meinen Lieblingsbeispiel, wenn es um absurde Angstsituationen geht. U-Boote können in solchen Situationen immer tief fliegen und uns am Dach streifen, wodurch es abstürzt, ein Flugzeug mit sich reißt, Baumstämme rüber purzeln, ein Bus in uns reindonnert und Brücke unter uns einstürzt. Anschließend werd ich jämmerlich ertrinken, weil wir genau über der Donau standen.
Plausibel sein? Kann ich! 😉
Danach bin ich dann immer froh, wenns weiter geht. Dann wird mir wieder bewusst, wie bedeppert ich war und hab wieder Angst um die Geschwindigkeit, mit der der Fahrer uns durch die Landschaft katapultiert. Volle 20km/h! Wir werden steeeeeeeerben!

Aber wenn ich selber fahre? Also mit einen Gefährt, dass ich fahren DARF?
Dann ist es mein Rad. Und da bin ich nicht der geduldigste Mensch. Langsamere Radfahrer vor mir? RÜCK ZUR SEITE DU ARSCH ICH WILL VORBEI! Kinder, Mütter, Jugendliche, Lehrer, Rollatorführer und co auf den Weg – möglichst auch noch auf den Radweg – würd ich am liebsten überfahren. Da werd ich irre. Hunde auf der Fahrbahn? Vollbremsung, Tasche auf, Hund rein, Tasche zu, schnell wegradeln, bevor der Besitzer eingreifen kann.
Also rein gedanklich läuft das so und ich bin in diesen Momenten auch immer sehr unentspannt und habe ich gewisse Aggressionen bei Personen bestimmter Altersklassen (weswegen ich auch keine Kinder will). Entspannt fahren? Nur wenn die Bürgersteige hochgeklappt sind. Ob bereits oder noch ist egal, Hauptsache ich hab freie Fahrt.
Unheimlich sind mir Radfahrer, die genauso schnell sind wie ich und womöglich hinter mir fahren – und das auch noch über eine möglichst lange Strecke, inklusive Straßenwechsel. Dann stelle ich immer neue Streckenrekorde auf. Das selbe gilt auch, wenn sie die ganze Zeit vor mir sind, wobei ich dann eher dazu neige zu jagen. Also Tempo halten und immer schön hinterher. Möglichst an der Ampel nen guten Start hinlegen und dann vorne sein. YEAHA! Und dann ist der gleichschnelle Typ plötzlich hinter mir und dann ists auch wieder doof.
Am besten finde ich Radfahrer, die deutlich schneller sind. Da lohnt sich die Hatz nicht und sie sind nicht ständig hinter mir. Super!

Aber um gerecht zu sein: So geht es mir auch als Fußgänger. Wobei ich schon ordentlich durch die Straßen hetze, was Mannmann immer tierisch aufregt. Schaufensterbummel mit mir? Nicht möglich. Ich bin da eher Mann und gehe sehr schnell auf das Ziel zu, ohne Umwege. Außer da sind Hunde. Hunde sind immer tolle Umweggründe. Also wenn ihr mal eine erwachsene Frau im rasanten Schritt durch die Gegend flitzend (nicht rennend!) seht, die plötzlich begeistert „WAUWAU!“ quitscht und auf das arme Viech zuhält – das bin ich. Bitte nicht anfassen, ich beiße. 😉
Die zweite Ablenkung, die mich vom direkten Weg abhält, sind Buchläden. Da bin ich auch ganz Frau und stöber alles ab, während mein Kerl mit der Handtasche dem Rucksack (da passt mehr rein!) auf Thalias Sofas sitzt und wartet, dass ich fertig werde. Aber ansonsten ZIELSTREBIG. Ich schwör!
Wenn dann Menschen den Weg blockieren, werde ich grantig und aggressiv, weil ich nicht runtergebremst werden will. Dummerweise ist meine normale Laufgeschwindigkeit ungefähr die Geschwindigkeit eines ungeübten Joggers, nur eben ohne zu joggen. Die meisten Menschen laufen langsamer. Insbesondere wenn da noch Buden stehen. Weihnachtsmärkte sind der pure Graus! Aber wehe jemand hält mit. Und das auch noch hinter mir. O-M-G. Oder ich bewege mich innerhalb einer zu mir gehörenden Gruppe und muss voraus laufen. BÄHBÄHBÄH. In der Gruppe laufe ich lieber hinten, damit ich nicht versehentlich auf und davon flitze und mir dabei niemand in die Hacken läuft, weil ich die Geschwindigkeit normaler Menschen so schlecht nachahmen kann, wenn ich freie Fahrt hab.

Achja und was Straßenregeln angeht:
Als Fahrradfahrer und Fußgänger beuge ich die StVO gerne mal meinen Wünschen. Nichts tragisches. Ich fahre halt mal links auf der Fußgängerspur, wenn es vor 06:30Uhr ist und eh niemand auf der Straße unterwegs ist – ich sehe es dann nämlich nicht ein, zweimal die selbe Straße auf 1km Abstand zu überqueren, nur damit ich regelkonform fahren kann. Kommt mir dann doch jemand entgegen, bremse ich auf Schritttempo ab oder halte notfalls auch komplett an, damit der Andere sicher an mir vorbei kommt. Das selbe gilt für bestimmte Ampeln. Ampeln, deren Phasen ich sehr gut kenne und daher abschätzen kann, in wie weit es nun sicher ist, über die Straße zu gehen. Auch hier gilt: nur zu Zeiten, wo ich weiß, dass da kein Verkehr kommt und die Ampel nur da steht, weil zu Schulzeiten ein Zebrastreifen nicht reicht. Davon gibt es zwei im direkten Umfeld. Und hier gilt klar: links schauen, rechts schauen, links schauen, einkreuzende Straße checken, nochmal links, nochmal rechts, nochmal links und dann rüber. Mache ich aber nur, wenn die Straße wirklich frei ist. Sobald da ein Autofahrer auf seine Grünphase wartet, tue ich das auch am Fußgängerübergang. Und sobald Kinder in der Nähe sind sowieso. Aber um 22Uhr oder um vor 06:30 an einer ausgestorbenen, sehr gut einsehbaren Kreuzung zu warten und alles leer ist? Määääh. Am besten dann noch zu den Zeitpunkt, wo die Ampeln sich auf die Tag- oder Nachtphase einstellen, weswegen die Nebenstraße eine unüblich lange Rotphase hat, während auf der Hauptstraße nix fährt. Oder wenn die Busse mal wieder ihr Vorrangschaltung geschaltet haben und ich an der autoleeren Kreuzung stehe und weiß, das tue ich nun noch 5 Minuten. Ja, dadurch verpasst man dann auch mal den Bus, weil die Bushaltestelle auf der anderen Straßenseite liegt und die Fußgängerampel wegen Vorrangschaltung einfach nicht grün wird. Und als junge Frau fühlt man sich im Dunkeln an einer Kreuzung, nachdem man womöglich noch ein paar suspekte Gestalten passiert hat, ja sooo sicher vor.

Aber wie gesagt: Ich schaue zu, dass ich keinen Dritten dadurch gefährde und gehe grundsätzlich auf Nummer sicher, bevor ich so einen Scheiß mache. Und wenn ich mir nicht sicher sein kann, weil Sichtfeld durch Wetter eingeschränkt oder ich wegen Krankheit nicht sicher reagiere (einmal hab ich zu spät gebremst und bin auf die Straße gebrettert mit den Rad, da hats die Vollbremsung des Autofahrers gerettet – das war aber nicht gewollt, da hatte ich eine Bronchitis und war auf den Weg nach Hause und irgendwie fehlten mir da 3 Meter Weg, den ich nicht bewusst wahrgenommen habe und daher nicht abbremste… kleiner Blackout. Danach hab ich das Rad dann auch geschoben), warte ich lieber.

Und wenn ihr nun nach meinen Dumfug wissen wollt, wie andere Blogger so im Verkehr sind, dann klicket hier.

Christentümliches

Webmasterfriday macht frei. Oder auch nicht. Es lässt ein freiwilliges Freiwilligenthema trotzdem da und fragt, wie es so mit Religion im Blog ist.

Ehrlich?
Wenn es passt, warum nicht? Bloggen und Glauben schließen sich meiner Meinung nach nicht aus. Mit einem guten Blog hat man sogar die Möglichkeit, viel weiter darüber zu sprechen, als wenn man es nur im direkten Umkreis macht. Hat man dann noch Leser, die den selben Glauben anhängen, kann man sicher wunderbar theologische Unterhaltungen führen. Pfarrer, Priester oder wie man sie auch nennen mag, können darüber vielleicht sogar ihre Schäfchen noch besser hüten und Gottesdienste quasi online abhalten. Warum sollte man das also nicht nutzen – sofern man als Theologe ein wenig mit der Zeit geht. 😉

Aber auch als Nichtgläubiger, sollten können Religionen ein Thema im Blog sein. Ob man sich nun den Hintergründen der christlichen Feiertagen bewusst wird und darüber im Blog schreibt, ob man den Umgang mit dem einen oder anderen Thema – wie zum Beispiel Verhütung – kritisiert, Religionen in Grund und Boden staucht oder nur mal von der Renovierung der örtlichen Kirche berichtet – Gründe gibt es sicher hier und da mal, um auf den Glauben zurück zu kommen.
Und ja, man kann das auch eins zu eins auf das Judentum, den Islam, Buddhismus und sonstige Religionen ummünzen. Ich bin da nicht so.

Die Frage die ich also zurück stelle lautet daher eher:
Warum sollte es KEIN Thema sein?

Und bevor jemand fragt: Ich bin Atheist. 😉

Und was die anderen Fragen angeht:
Ich weiß zumindest, dass Ostern die Wiederauferstehung Christi feiert. Aber warum immer Sonntags? Aus irgendwas berechnet sich das. Ich glaube das war irgendwas mit den Mond (wiki sagt Frühlingsvollmond). Ich bin schon froh, dass ich weiß, das Pfingsten sich daraus ergibt, wann Ostern ist. Genauso wie alle anderen variablen Feiertage. Mehr muss ich aber ehrlich nicht wissen. Hauptsache ein freier Tag ergibt sich daraus. *hihi*

„Oh Gott, ich hab dieses Jahr noch nicht gebloggt!!!!“

Also alle Jubeljahre klicke ich ja mal auf ednong rum. Also auf seinen Namen. Und dann lande ich auch mal auf seinen wahnsinnig riesigen Blog, schaue etwas hilflos aus der Wäsche und gehe wieder, nachdem ich zumindest den einen oder anderen Artikel gelesen habe.
Heute Gestern war es dann mal so wieder so weit und bin dadurch auf den Black Friday Webmaster Friday gestoßen. Jetzt ist Samstag. Naja, Sonntag. Aber geschrieben hab ich Samstag! Das passt nun gar nicht zu „Friday“ aber mir doch wurscht. Ich finde das Thema nett also will ich was sagen. So!

Es wurde gefragt, was die Bloggerleute so machen, wenn ihnen mal nichts einfällt. Ein Blog lebt ja nun mal davon, dass sein(e) Autor(en) Beiträge verfassen und das möglichst regelmäßig. Tut er das nicht, wird er uninteressant, verliert Leser und bekommt keine tollen Patpats mehr.

Das Problem habe ich ja zum Glück nicht. Auch wenn ich mich über große Besucherzahlen freuen würde, Kommentare einfach spitze finde und ein Like zumindest als „Hasse gut gemacht“ betrachte, blogge ich immer noch für mich. Als Therapie, zum mal loswerden, zum austoben, freuen, weinen, um mich schlagen, trampeln, treten und beißen.
Wenn ich nicht schreibe, dann eher aus Zeit- denn aus Inspirationsgründen. Letzteres gibt es wie Sand am Meer. Finde ich. Da hat mich ein Kerl komisch angesehen? WAAAAAH! Wurde von Zeugen Jehovas aus den Bett gerissen? GRRRRRR! Sack Reis in China umgefallen? Spannend!
Sollte es doch mal Tage, Wochen oder gar Monate geben, in denen mir dann doch nichts einfällt, dann ist das okay. Ich muss nicht alle x Zeiteinheiten einen Beitrag loswerden, auch wenn eine gewisse Regelmäßigkeit für den Effekt wünschenswert wäre. Habe ich im alten Blog schon nicht gemacht. Da gab es sogar mal fast ein ganzes Jahr Funkstille – bzw. nur sehr sporadische Beiträge. So zwei oder drei im Monat. Da bin ich mit der aktuellen Frequenz deutlich besser (bisher: Minimum Einen pro Datum mit der Tendenz zwei Artikel am Tag (bei bisher 12 Artikeln in 6 Tagen)). Liegt aber auch daran, dass die Freude darüber, endlich wieder bloggen zu können einen massiven Motivationsschub ausgelöst hat. Am liebsten würde ich über das Staubkorn schreiben, dass ich gerade von meiner Tastatur gewischt habe!
Auf lange Sicht wird es dabei nicht bleiben. Natürlich nicht. Aber auch dann ändern sich meine Inspirationsquellen nicht:
Alle Menschen auf der weiten, breiten Welt. Oder deren Blogs. Oder Leute in WoW. Oder ich selbst. Oder Tiere im Zoo. Oder Tiere außerhalb von Zoos. Oder Bücher. Serien. Technische Probleme. Die Farbe meiner Wände! Ach ihr wisst schon.

PS:
Ja, manchmal schummel ich auch und schreibe Artikel, die ich dann an einem anderen Tag veröffentliche. So wie diesen. Passiert immer dann, wenn ich denke, dass der erste Artikel „heute“ schon mehr als genug ist und der „aktuelle“ Artikel zu viel wäre. Aber eigentlich soll es nicht so aussehen, als würde ich krampfhaft versuchen zu schreiben und dabei übers Ziel hinausschießen. Was denken denn sonst die Leser!?
PPS:
Ich habe aber seltenst mehr als einen Artikel in der Vorveröffentlichung. So weit voraus denke ich dann doch nicht – außer ein Artikel soll an einen fixen Tag erscheinen.
PPPS:
Artikel in der Entwurfsbox habe ich auch nicht. Zum einen vergesse ich die einfach und zum anderen „Jetzt oder nie“. Was ich heute noch megaspannend finde, finde ich morgen schon wieder doof. Daher gibt es die Entwurfsbox nur in meinen Hirn. Wo natürlich alles immer viel besser ausartikuliert wurde als dann im tatsächlich verfassten Artikel. Ich kann mir so etwas nicht merken. Und bin auch viel zu sprunghaft.

PPPPS:
Ich stelle fest, dass ich unbedingt schauen muss, ob ich die Schriftfarbe, insbesondere die der Links, verändern kann. Oder muss ich mir nun wirklich via html die Links jedes mal selbst einfärben? OMG!
Also lieber Leser… hier in diesen Artikel sind mehrere Links versteckt. Und damit meine ich ausdrücklich nicht die beisten nächsten Zeilen.

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