Über mich und euch

Ich bin ich. Ich kann nichts dafür. Ich wurde von meiner Umwelt, meinen Erfahrungen, meinen Genen und meiner Erziehung so gestaltet. Ich versuche das Beste daraus zu machen – aber wir alle wissen, dass das Beste nicht immer gut genug ist.

Daher bin ich:
Unsozial, Spieler, WoW-Suchti, Möchtegernautorin, Bloggerin, Frau, Pokemontrainer, PvP-Hasser, vorlaut, empathisch unterentwickelt, auf den Schlauch stehend, unfähig zwischen Zeilen zu lesen, Fantasyfan, Buchleserin, Blogleserin, Blogkommentatorin, Forenfreund, großschnäuzig im Netz, still im wahren Leben, schüchtern, verschnupft, soziophob, Misanthrop, Kinderhasser, Anti-Gender, voll in der Mitte, verrückt nach Tieren insbesondere einem, Arschlochfreundin, Schwester, Tochter, Del-Liebhaber, Mutter (zum Glück), kindisch, verspielt, albern, Banause, Cretin, fremdsprachenuntauglich, neugierig, Druide, oft allein, nicht ganz richtig im Kopf, komisch, gerne auch mal lustig, jemand der gern viel lacht aber sich selten traut, Faltenliebhaber, Narbenliebhaber, keine EgoShooterin, absolut kein Gesangstalent, muttersprachenschwierig, Pseudonerd, zu empfindsam für Horrorfilme, ständig am jammern, Mangamöger, schwierige Freundin, Namensgeber für Peniskekse, zu selten im TS, halte mich für witziger als ich bin, Kontrollfreak wider Willen, gesichtsblind, schlecht im Namen und Zahlen merken, zu oft gefragt und hab keinen Plan wieso, Licht-unterm-Scheffel-Steller, Webcomicleser, Musik über Youtube-Hörer, GEMA-Hasser, zu oft im xD-Modus, mitunter verzweifelt an mir selbst, viel zu ängstlich, Einkaufshasser, fast 30, sturr, dickköpfig, ganz wie Mama, mal so gar nicht wie Mama.

Wenn dir etwas nicht gefällt, was ich schreibe, ist mir das erst einmal egal. Muss ja nicht jeden gefallen, was ich schreibe. Fühlst du dich durch meine Texte aber angesprochen, angegriffen, verletzt, ertappt oder ähnliches, dann ist mir das nicht mehr egal. Ich habe immer ein offenes Auge oder offenes Ohr für solche Kritik und denke, dass wir uns immer einig werden können.
Gerade wenn es etwas negatives ist, über was ich schreibe, ist es damit oft schon gegessen. Jeder Mensch braucht ein Medium um sich auszukacken, wenn ihm was auf den Sack geht. Ich mach das nicht wie ihr bei anderen Menschen, weil mir das unangenehm ist, sondern schreibe darüber. Dann bekomme ich mein Kopf tätscheln von imaginären Lesern und alles ist gut. Wenn ich etwas doch mal anspreche, dann ist die Kacke richtig am Dampfen oder – die bessere Wahl – das Vertrauen in dir, in uns, in die wie auch immer geartete Beziehung ist so tief, dass es mir wurscht ist, was du denkst. Ehrlich – das ist eine Auszeichnung. Weil ich mich dann darauf verlassen kann, dass das Ansprechen nicht gegen mich genutzt wird. Davor habe ich nämlich furchtbar viel Furcht. Das ist der Krux bei uns Soziophobikern.
Wenn ich mal schlecht über dich schreibe, dann heißt das nebenbei nicht, dass ich dich nicht mag. Außer ich erwähne das ausdrücklich – aber so weit haben es bisher nur drei Menschen in meinen ganzen Leben geschafft. Das ist eher… du bist mir auf den Schwanz getreten, ich hab laut AUA geschrieben, bekomme einmal gepustet und alles ist wieder gut.

Wenn du jetzt immer noch der Meinung bist, dass irgendwas nicht so geht, wie ich es geschrieben habe:
Dann um Gottes willen hör auf zu lesen und sag mir Bescheid. Ich bin bereit notfalls zu zensieren, zu schützen oder gar zu löschen.
Gilt aber nicht bei: Du schreibst zu einseitig! Nur aus deiner Sicht! Ährm… dann können wir gerne darüber diskutieren aber das ist MEIN Blog und MEIN Leben und da schreibt nun mal MEINe Meinung. Klar ist das einseitig. Selbst wenn ich versuche andere Blickwinkel einzunehmen, werden das immer noch meine Augen sein. Und ich bin furchtbar schlecht mit anderen Blickwinkeln. Oft genug bemerkt. Ich versuche es trotzdem, aber versuchen ist nicht schaffen. Das heißt nicht, dass ich ein sturer Bock bin und nicht nachgebe. Ich bin zwar ein sturer Bock aber auch bereit einzusehen, dass mein Blickwinkel mit unter falsch war.

2 Gedanken zu “Über mich und euch

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