Da ich immer wieder mal vergesse, wo ich bei welcher Serie stehen geblieben bin (oder direkt ne Serie ganz verdränge), hier mal eine Gedächtnisstütze:
Person of Interest: Staffel 4, Folge 22
Absolut zu empfehlen. Es wurde eine Maschine entwickelt, die hervor sagen kann, ob ein Verbrechen statt findet. Das ist keine Fantasy-Scheiße sondern Hightechscheiße, da hier die gesammelten Informationen aus Internet, Kameras, Kreditkarten usw. usf. genutzt werden. Und das immer und jeder Zeit. Die Maschine filtert dabei alles in zwei Listen: Die Terroranschläge und die Nicht-relevanten. Erstere erlangen Ermittler, letztere wird jeden Tag um Mitternacht gelöscht. Der Erbauer der Maschine kann aber nicht ertragen, dass er Leben retten könnte – das aber nicht passiert. Und so programmiert er ein Hintertürchen, so dass die Maschine ihm die Personalkennziffer codiert (und nur die) zukommen lässt: Die Liste. Leute auf dieser Liste sind entweder in Gefahr – oder SIND die Gefahr. Zusammen mit einem Ex-Soldaten versucht er nun die Liste abzuarbeiten. Erschwert wird es dadurch, dass sie am Anfang nicht wissen, ob die Person of Interest nun das Opfer oder Täter ist. Oder von wo die Gefahr aus. Denn das weiß nur die Maschine – und hat es am nächsten Tag schon wieder vergessen.
Die Serie beginnt recht ruhig und nimmt ab der zweiten Staffel so richtig Fahrt auf. Die beiden menschlichen Protagonisten sind geheimnisvoll, da sie außerhalb des Systems leben – und so erfährt man nur nach und nach, was es mit der Maschine auf sich hat oder warum die beiden so sind, wie sie sind. Es wird auch immer wieder das Thema Datenschutz thematisiert und ob die totalen Überwachung zu Gunsten der Sicherheit sinnvoll ist.
Ein weiterer Protagonist ist ein Hund.Macht das Ganze jetzt nicht unsympathischer. Auch wenn der Hund nur Holländisch versteht und seine Vergangenheit gar nicht bedacht wird.
Castle: Staffel 7, Folge 23
Der Krimiautor Castle trifft in einer Schreibblockade auf sexy Detektiv Kate des NYPC. Da sie ihn zu einer neuen Romanreihe inspiriert, nutzt er seine Kontakte, um sie und ihr Team ordentlich auf den Geist zu gehen – und bei Fällen mitzuermitteln. Nathan Fillion bringt immer wieder Querverweise zu seinen anderen Rollen und spielt in der Serie einen kindgebliebenen Erwachsenen, der von seiner Teenager-Tochter erzogen wird. Oder so. Nein, auch kein Fantasy. Das ist wirklich so. Eine exzentrische Mutter und die beiden Partner von Kate runden die Serie angenehm ab.
Bones: Staffel 10, Folge 22
FBI-Agent Booth hilft dem forensischen Archäologenteam um Bones (Spitzname!) Täter festzunehmen. Die Leichen bestehen oft nur noch aus Knochen und Bones ist eine hervorragende Knochenleserin. Rein forensisch. Sie sieht anhand eines Knochens des linken kleinen Fingers ob das Opfer weiblich ist, welches Tatwerkzeug verwendet wurde und wie das Opfer so gelebt hab. Übertreibung liegen im Ermessen von mir. Unterstützt wird sie von Käfermann, der einen Hang so spektakulären Experimenten hat und sich über jede noch so eklige Made freut und auch mal Brutkasten für eine Dasselfliegel spielte. Dazu kommt Angela, die ein unglaubliches Talent in Restauration aller Art ist, eine Fleisch-Bones, die quasi aus den Speck das selbe heraus findet wie Bones aus dem kleinen Knochen sowie Bones zahlreichen Assistenten, die alle irgendwie einen an der Murmel haben. FBI-Agent Booth ist der Kontrast zu Bones. Letztere exzentrisch, hochintelligent, empathisch noch unter meinen Niveau – Booth recht einfach gestrickt, normal denkend und empathisch bis zum geht nicht mehr. Der dritte im Bunde ist FBI-Psychologe und Profiler Lance der die beiden versucht zu verbinden. Was beide doof finden.
Criminal Minds: Staffel 6, Folge 11 (Staffel noch nicht abgeschlossen)
Ein Team aus Profilern des FBIs, die Serientäter jagen. Das was Lance in Boens nur nebenbei macht, machen die hier professionell. Die Folgen basieren auf tatsächlichen Begebenheiten – diese sind aber verfremdet. Das macht den Reiz der Serie nochmal ein Stück stärker.
Zoo: Staffel 1, Folge 11 (Staffel trotzdem abgeschlossen)
Tiere beginnen sich atypisch zu verhalten, mutieren zuweilen und fangen an organisiert auf Menschen los zugehen. Ein paar Menschen versuchen den Grund dieser Zustände auf die Spur zu kommen und landen in einen Hort der Intrigen. Erschwert wird es dadurch, dass immer mehr Tiere verrückt spielen, sie in Konflikt mit den Gesetz kommen und die Urheber nicht so glücklich darüber sind, dass man ihnen versucht den Geldhahn abzudrehen. Ich bin ja für die Tiere, aber auf mich hört wieder keiner.
Arrow: Staffel 3, Folge 23
Ein reicher Schnösel strandet für 5 Jahre auf einer einsamen Insel. Und kehrt dann wieder ins Leben zurück. Sein Vater übergab ihm eine Liste mit Namen. Namen, die an der Tragödie seines Lebens schuld sind. Reicher Schnösel sind auf Rache und fängt an als Bogenschießender Superheld in Batman-Manier die Liste abzuarbeiten. Mit der Zeit erfährt man mehr und mehr von seinen Leben auf der doch nicht so einsamen Insel, zu seiner Ausbildung als Bogenschießer und seinen Leben als reicher Schnöselsohn. DC-Comic-Verfilmung und kann sich mit den MArvel-Verfilmungen durchaus messen!
Chicago Fire: Staffel 3, Folge 23
FEUERWEHRMÄNNER! Um mehr geht es nicht. Man schaut Leuten zu, wie sie Feuer löschen. Klingt langweiliger als es ist. Im Vordergrund stehen hier bei die persönlichen „Schicksale“ der Protagonisten und nicht die Feuer.
Elementary: Staffel 3, Folge 24
Scherlock-Holmes-Verfilmung in die aktuelle Zeit versetzt. Watson ist eine Frau mit asiatischen Hintergrund. Ist deutlich einfachere Kost als die BBC-Serie – gefällt mir aber trotzdem besser. Meine Lieblingsfigur: Die Schildkröte!
Greys Anatomy: Staffel 11, Folge 24
Also wer das nicht kennt, dem ist eh nicht mehr zu helfen. Ob man es gut findet oder nicht, ist dabei nicht ausschlaggebend. Man könnte sagen: ER trifft Seifenoper. Aber die Seifenoper hat die stärkeren Gene.
Marvels Agents of Shield: Staffel 2, Folge 22
Ergänzende Serie zu den Marvel-Kinofilmen. Sie behandelt die Organisation S.H.I.E.L.D mit dem komischen Agenten, der immer mal wieder in den Filmen auftritt. Und der ist absoluter Sympathieträger. Wer die Marvel-Filme gerne schaut und die Geschichte darum folgt, kommt um die Serie nicht drum rum, weil hier die Lücken gefüllt werden. Für Leute, die nicht die Marvel-Filme schauen, könnte es sich trotzdem lohnen mal reinzuschauen.
The Big Bang Theory: Staffel? Folge?
Also wer das nicht kennt… lebst du im Oriongürtel? Hab leider vergessen, wo ich stehen geblieben bin. Muss ich eben alle Folgen nochmal schauen. Oh wie tragisch! 😀
Ein paar nerdige Nerds mit hohen IQ treffen auf einfach gestrickte Kellnerin mit Schauspielwünschen. Wunderschön! Es gibt Witze für Leute mit null Plan für Physik und Witze für Leute die Physik erfolgreich studiert haben. Letztere haben noch mehr Spaß an der Serie, hab ich mir sagen lassen (Physik der Hurensohn!)
Outlander: Staffel 1, Folge 16 (Staffel abgeschlossen)
Frau aus der Nachkriegszeit 1946 (?) reist versehentlich zurück ins… öh… 16. oder 17. Jahrhundert. Schotten versus Rotröcke ist angesagt. Abgesehen von der Zeitreise gibt es keine großen Fantasyelemente. Die Schotten werden historisch-korrekt dargestellt (ob es auch tatsächlich so ist, kann ich nicht nachvollziehen). Es gibt Gewalt, Vergewaltigungen, wunderschöne Bilder (äh… nicht im direkten Zusammenhang), Krieg, Heimweh… schön gemachte Serie. Kann man sich mal anschauen.
The Tribe: Staffel 5, Folge 52 (Serie abgeschlossen)
Alle Erwachsenen sind tot. AAAAAALLE. Gestorben an den Virus. Übrig sind nur noch die Kinder und die müssen sich nun durch eine verwüstete Welt zurechtfinden. Peter Pan? Mitnichten. Am Anfang leidet die Serie sehr an kindischen Zügen – ist ja auch eine Kinderserie. Später wird sie immer ernster und düsterer. Leider wurde sie mit Staffel 5 im Cliffhanger abgesägt, weil die Serie „nicht kindgerecht“ war. Schade!
The Flash: Staffel 1, Folge 22
Ein junger Mann wird vom Blitz getroffen und ist auf einmal sehr, sehr, sehr, sehr schnell. Spielt im selben Universum wie Arrow und die beiden gastieren sich auch gegenseitig. Qualität ist wie bei der Schwesterserie. Schauen!
Forever: Staffel 1, letzte Folge (Serie abgeschlossen)
Ein Mann stirbt und wacht im nächsten fließenden Gewässer wieder auf. Er stirbt nochmal und taucht wieder auf. Usw. Er ist unsterblich und hilft als Gerichtsmediziner mit 200 Jahre auf den Buckel bei der Aufklärung diverser Todesumstände.
Sehr langweilig, auch wenn die Beschreibung interessant klingt.
Birds of Prey: Staffel 1, Folge 2 (von mir abgebrochen)
Ich mag ja Comicverfilmungen… aber die war schlecht. Unterirdisch synchronisiert, langweilig inszeniert. Man wollte auf den Zug aufspringen, wie mir scheint. Habs nicht lange ertragen und bei der 2. Folge abgebrochen.
Sanctuary: Staffel ?, letzte Folge (Serie abgeschlossen)
Interessante Ideen, daher zu Ende geschaut. Insgesamt aber fad. Besonderheit: nur die Schauspieler sind echt. Die Armen standen jede einzige Folge vor einer grünen Wand. Sieht man auch.