Es ist ein Licht aufgegangen

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Da lädt sie einfach ein verhunztes Bild eines Traumfängers hoch. Hat das einen Grund? Ja!

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Das erste Bild wurde unter dem Licht der Lampe geschossen, die da nun am Geweih hängt. Und zwar während das Deckenlicht aus und es draußen dunkel wie nach Mitternacht war. War ja auch nach Mitternacht, als ich das Foto geschossen habe – ohne Blitz!
Diese Lampe ist mein kleiner Traum, den ich nun seit November in meinen Besitz habe – und seit Januar sogar zweifach. Eigentlich habe ich nur eine kleine Nachttischlampe gesucht, damit mein Schwiegervater bei seinen Besuch nicht im Dunkeln aufs Klo muss, da das Gästebett weit ab vom Lichtschalter war. Die Optik der Lampe hat mich auf sie aufmerksam gemacht. Das sie eine LED-Birne hat, war zusätzlich ein Pluspunkt. Denn diese ollen Energiesparbirnen kann ich nicht ausstehen. Dennoch habe ich keine Erwartungen daran gestellt, denn das Lämpchen war vor allem eines: billig.

Inzwischen bin ich aber restlos begeistert. Zum Einen ist sie dimmbar und damit eh schon super. Zum Anderen ist sie mit ohne Kabel, sie läuft auf Akku und ist damit äußerst mobil. Zusätzlich liegt ein USB-zu-Micro-irgendwas-Stecker bei, womit man sie einfach an den Rechner anschließt und laden lassen kann.
Was ihr leider fehlt: eine „ich bin bald leer“-Anzeige. Und das, obwohl sie die Möglichkeit an Board hat, da sie ein kleines LED hat, das rot beim Laden und blau beim vollen Ladezustand anzeigt, solange eine Stromquelle angeschlossen ist. Das die LED auch bei niedrigen Energiestand mit angeht, sobald die Leuchte angeschaltet wird, wäre jetzt nicht so schwer gewesen. Aber man kann nicht alles haben.

Im Betrieb hält der Akku super durch. In der Regel habe ich eine niedrige Helligkeit, die zum lesen reicht und auch nur um die zwei Stunden am Tag an und habe seit November gerade mal zweimal laden müssen. Hat man die Lampe jede Nacht auf höchster Stufe die ganze Zeit leuchten, muss man das deutlich öfter machen – aber das ist durchaus nachvollziehbar.

Im Dunkeln ist die Lampe nebenbei sehr stimmungsvoll, weswegen sie sich auch als Nachtlicht für kleine Kinder geeignet ist:

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Und so sieht sie aus, wenn es hell genug dafür ist:

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Unten am Sockel hat sie noch ein Band, an das man sie aufhängen kann, sie ist leichter als die meisten Taschenlampen und bietet besseres Licht als jede Taschenlampe am selben Gewichtssektor. Im Dunkeln findet man den On-Knopf nicht allzu leicht, weil dieser keine fühlbaren Marker hat – aber mit Hilfe der (hier nicht sichtbaren) MiniLED, die genau gegenüber dieses Knopfes ist, findet man ihn trotzdem.
Einen Weg die Lampe aufzumachen, gibt es dummerweise auch nicht – aber da LEDs ja recht lange halten und die Lampe echt spottbillig ist, finde ich das noch nicht allzu tragisch. Mal sehen was passiert, wenn die Birne wirklich mal futsch ist. Milchglas kaputt schlagen? 🙂

Hier kaufen! (Kein Affli-Link)
In den Kommentaren wird erwähnt, dass die Beschreibung nur auf englisch ist – das stimmt. Aber ehrlich – die Lampe ist so intuitiv, das hat nicht mal mich gestört.

PS:
Ich musste bis jetzt mit den Artikel warten, weil ich meine beste Freundin damit zum Geburtstag auch beglückt hab. Mal sehen, was Müpfi davon hält. 🙂

7 Gedanken zu “Es ist ein Licht aufgegangen

  1. Dein Affi-Link ist nicht nur nicht ein Affi-Link, er ist schlichtweg einfach ein Nicht-Link. Absicht?
    Und was hat sie denn gekostet? Sieht ja gar nicth so schlecht aus, das Ding.

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    1. Das hättest du auch schon an den Bildern erahnen können. So ein Traumfänger ist nicht wirklich riesig, in der Regel 20cm Durchmesser oder so. Entsprechend groß sind die Hörner und an denen hängt das Lämpchen am zweiten Bild. 😀

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  2. Mit USB Ladung? Dann kann man beim Zelten ja auch einen Anker (externer Akku) anschließen. ☺️ Ja,ich habe sowas. Ingress lässt grüßen. 😉

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