Mengen schätzen, nein, das kann ich nicht. Längen auch nicht. Oder Gewichte. Ich liege meist meilenweit daneben. Manchmal ist das schön. Wenn ich zum Beispiel schätze, dass ich 200€ auf dem Konto habe und mir da ca. eine 0 mehr dran hängt, wenn ich drauf schaue. Manchmal auch nicht so toll. Wenn ich nämlich denke, ich habe noch 20€ in Scheinen und dann sind das nur noch Kassebons. *hust*
Da ich heute ins Kino will – Dienstag ist Kinotag – habe ich mal geschaut, was meine Geldbörse so hergibt. Momentan ist sie wieder die perfekte Selbstverteidigungswaffe, weil es wieder Unmengen an Geldstücke sind. Geschätzt habe ich 2€, gehofft habe ich 5€. Nachdem ich die Münzen gestapelt habe, sah es dann so aus:
Es waren dann 21,87€. Nur dezent verschätzt.
Und ja, ich hab nur auf 2€ geschätzt, obwohl da ein ganzes 2€-Stück mit drin lag. Zu meiner Vereidigung: das lag voll weit unten und war verdeckt von mehreren 1€-Stücken!
Okay, das macht es nun auch nicht besser.
Ich habe eine tolle Idee, wie du das Problem mit dem Zuwenig-Schätzen umgehen kannst:
Alles, was über dem Betrag liegt, den du schätzt, schöpfst du einfach ab und überweist es auf mein Konto. Und schon stimmt die Kasse wieder … 😉
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